Сделай Сам Свою Работу на 5

Stellen Sie eine Gliederung des Textes zusammen und sprechen Sie zu jedem Schwerpunkt der Gliederung.





6. Lesen Sie den folgenden Dialog:

Eine Weltstadt mit Tradition

Sergej: Du, Peter, ich möchte von dir gern etwas über München wissen. Das ist doch deine Heimatstadt, nicht?

Peter: Nicht ganz. Ich bin zwar in München zu Hause, aber ich komme aus einem Dorf, weit weg von München. München ist meine zweite Heimat.

S.: Schön. Wie gefällt dir die Stadt also?

P.: Sehr gut. Das ist eine Weltstadt mit Tradition. Die Menschen sind herz­lich. Und besonders die Volksfeste - einfach super!

S.: Was du nicht sagst! Das möchte ich mal erleben.

P.: Kannst du auch.

S.: Sag mal, wo liegt München? Ich meine, landschaftlich.


 

P.: Es liegt in einem Tal vor den Alpen. Im Süden haben wir mehrere Seen. Die sind gut für Ausflüge und Wassersport. Übrigens ist das Wetter bei uns im Durchschnitt besser als im übrigen Deutschland.

S. .-Toll!

P.: Was den Stadtaufbau anbetrifft, München hat einzelne Stadtteile, früher Dörfer.

S.: Ist in München schöne Architektur?

Р.: О ja. Aber die meisten Gebäude von früher stammen aus dem 19. Jahr­hundert. Es sind nur wenige ganz alte Bauten erhalten geblieben. Der zweite Weltkrieg hat so viel kaputt gemacht.

S.: Und was moderne Bauten betrifft? Sind sie sehenswert?

P.: Und ob. Es gibt auch ganz originelle, die der Stadt ein neues Image schaf­fen. Sehr vieles ist vor der Münchener Olympiade entstanden, also vor dem Sommer '72.

S.: Wird in München hoch gebaut?

P.: Nicht sehr. In der Innenstadt sind die Häuser 5-6 Stock hoch.

S.: Was ist noch typisch für München? Gutes Bier?

P.: Genau. Und gutes Essen auch. München ist die Hauptstadt von Bayern, und Bayern hat eine sehr entwickelte Landwirtschaft. Da werden gute Lebensmittel produziert.

S.: Sag mal, hat sich das Leben in München in den letzten Jahren geändert?

P.: Schon. Das machen wieder die Menschen. In München gibt es viele Aus­länder, die jetzt hier leben und arbeiten. Auch viele ehemalige Flüchtlinge aus den früheren Ostgebieten sind hier jetzt zu Hause.



S.: Was kann man also von München im ganzen sagen?

P.: München lebt ein eigenes Leben, ein ruhiges, aber ein emorionelles.

7. Antworten Sie:

1. Was haben Sie an Neuem über München aus dem Dialog erfahren?

2. Warum nennt man München eine Weltstadt mit Tradition?

8. Übernehmen Sie die Rollen der Gesprächsteilnehmer.

9. Ergänzen Sie den Dialog durch das Ihnen bekannte Material über die Stadt. Be-ginnen Sie das Gespräch mit Grußformeln. Sprechen Sie im Dialog:

1. über München als Bayerns Hauptstadt, seinen Namen, seine Lage und seine Rolle in der Geschichte und in der Wütschaft, 2. über München als Kunststadt, 3. über die Kulturstadt München, 4. über das Image der Stadt.

Übungen zum Teilthema

1. Tauschen Sie die Meinungen aus, welche Stadt Deutschlands Sie besuchen wol­len, wenn Sie beispielsweise 10 Tage (bzw. 5 oder 3 Tage) frei haben. Begründen Sie Ihre Meinung.


 

2. Sie sind in Deutschland, in Berlin, und werden von Ihrem deutschen Freund an­gerufen. Er lädt Sie nach München zu Besuch ein und teilt kurz sein Programm mit Sie sind damit einverstanden und beschließen, wie Sie sich treffen.

3. Sie stehen im Briefwechsel mit einem deutschen Jungen aus Frankfurt (Berlin, München). Er schreibt Ihnen gern über seine Stadt. Lesen Sie seinen Brief vor. (Entnehmen Sie das Briefmuster dem Anhang.)

Große Städte - große Probleme

Große Städte haben auch große Probleme. An erster Stelle steht das Problem des Umweltschutzes. Die Luft und das Wasser werden durch Industriebetriebe und Autos verunreinigt. Da auf den Straßen zu viele Fahrzeuge sind, wird der Verkehr durch Staus oft gestört. Es ist ein Pa­radox, daß die schnellen Autos das Leben ja oft langsamer machen.



Ein anderes Problem besteht darin, daß die Wohnungen und Häuser für viele Menschen sehr teuer sind. Jeden Monat muß ein Bundes­deutscher dafür einige Hundert, häufig mehr als 1000 Mark zahlen. In deutschen Großstädten mangelt es nämlich an billigen Wohnungen. Wenn man ein Einzelhaus gekauft hat, so werden monatlich auch bis 1000 Mark oder mehr abgezahlt. Häuser kosten von 300 Tausend bis weit über eine Million Mark.

Für viele Städter, besonders für junge Leute, ist das Problem der Beschäftigung sehr aktuell. Eine Arbeit zu verlieren ist leichter als eine neue zu finden. Manchmal ist man nur halbtags beschäftigt. Die Zahl der Arbeitslosen erreicht mancherorts 13 Prozent. Aber wer in der BRD seine Arbeit gut macht, der kann vieles erreichen.

In den letzten Jahren besteht in Deutschland das Asylantenproblem. Die Asylanten bekommen eine materielle Hilfe, brauchen Wohnungen, Schul- und Kindergartenplätze, sie erzeugen öffentliche und finanzielle Probleme.

Die deutschen Städte haben also viele Gesichter. Sie kennenzuler­nen macht Spaß.

Vokabeln zum Text

der Umweltschutz,-es - защита окружающей среды

der Stau,-s, -s - пробка (в уличном движении)

abzahlen(te, t) - выплачивать в рассрочку (по частям)

abziehen(о, о) - высчитывать, удерживать (деньги)

derStädter, -s, - - горожанин

halbtags beschäftigt sein- быть занятым неполный рабочий день

"'mancherorts- в некоторых местах

der Asylant,-en, -en = der Asylbewerber,-s, - - беженец

das Asylantenproblem,-s, -e - проблема беженцев


 

Probleme erzeugen(te, t) - создавать проблемы öffentlich- общественный, социальный

Übungen zum Wortschatz und zum Text

1. Wie heißt es auf deutsch?

защита окружающей среды, горожанин, быть занятым неполный рабочий день, создавать проблемы, социальный, общественный

2. Verwenden Sie diese Vokabeln wie im vorgegebenen Kontext:

die Beschäftigung, halbtags beschäftigt, abzahlen, Probleme erzeugen, öffentlich

3. Antworten Sie auf die Fragen. Versuchen Sie möglichst ausführlich zu sprechen:

1. Haben große Städte Probleme? Nennen Sie einige von solchen.

2. Worin besteht das Problem des Umweltschutzes?



3. Gibt es in Deutschland ein Wohnungsproblem? Wenn ja, wie drückt es sich aus?

4. Besteht in Deutschland das Problem der Beschäftigung?

5. Wie groß ist das Problem der Ausländer?

4. Situation: Sie erzählen Ihren Bekannten in Rußland Über die Probleme der deutschen Städte und antworten auf ihre Fragen.


Lektion 5

Nordrhein-Westfalen

Nordrhein-Westfalen ist das größte und bevölkerungsreichste Bun­desland Deutschlands. Es hat die größte Industriekonzentration Europas. Mit siebzehn Millionen Einwohnern ist es der am dichtesten -besiedelte Teil der BRD, es umfaßt, dicht zusammengedrängt, zwei Dutzend große Städte, und es besitzt in Duisburg den größten Binnen­hafen Europas. Dies alles verdankt das Land dem Ruhrgebiet. Die Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen ist Düsseldorf, die Heimat­stadt des großen H. Heine.

Im „Schwarzen Revier"

Das Ruhrgebiet, Deutschlands „schwarzes Revier", entstand in den letzten 100 bis 150 Jahren. Um 1800 war das Ruhrgebiet - so genannt nach dem Fluß Ruhr - noch ein stilles, grünes Land, und das Herz des heutigen Industriegebietes, die Stadt Essen, hatte trotz ihrer tausendjäh­rigen Geschichte nur ganze 5000 Einwohner. Viele der Ruhrstädte sind in ihrem Kern uralt. In Essen steht eine Münsterkirche aus dem Jahre 852 und eine Marktkirche von 1056. In Bochum gibt es eine romanische Marienkirche, die noch früher gestiftet wurde. In Duisburg mit einem Binnenhafen an der Mündung der Ruhr in den Rhein stehen eine gotische Kirche und die Liebfrauenkirche aus dem 13. Jahrhundert. Auch Dortmund hat Interessantes zu bieten. Im Geschichtlichen Museum wird ein Schatz von Goldmünzen aus dem 4. und 5. Jahrhun­dert aufbewahrt, der allein schon die Reise in diese erstaunliche Gegend lohnt.

Allerdings ist es im Ruhrgebiet nicht immer leicht festzustellen, in welcher seiner Städte man sich im Moment befindet. Zwischen den Städten ist kaum eine Grenze, sie gehen oft übergangslos ineinander über. Der Autofahrer meint, er sei noch in Essen, und ist dabei längst in Bochum. Das ganze Industriegebiet ist in Wahrheit eigentlich eine einzige Großstadt. Diese Riesenstadt beschäftigt über drei Millionen Arbeiter und stellt ein Drittel des deutschen Handels her. In Duisburg


 

befindet sich das größte deutsche Stahlwerk, zu den Kruppwerken in Essen und Bochum gehören heute auch Maschinenbau, Lokomotivbau, Elektrowerke (früher Hütten- und Stahlwerke) und die verschiedensten industriellen Produkte. Dortmund erzeugt neben seinem Stahl auch sein berühmtes Bier. Über 450 Chemieunternehmen stellen hier im Ruhrgebiet viele tausend Chemie-Produkte her.

Das industrielle Herz der Bundesrepublik Deutschland lebt ein pul-, sierendes Leben.

Aber auch Kultur und Bildung werden im Ruhrgebiet groß geschrie­ben. Hier sind viele Theater, Bühnen, Konzertsäle, Museen, Ausstel­lungssäle, hier finden zahlreiche Festivals, Feste und Kulturtage statt. Als Bildungszentrum zählt es eine Menge Universitäten mit 13 Hoch­schulen.

Und nun geht's in die Ruhrmetropole, also nach Essen.

Übungen zum Text

1. Merken Sie sich die folgenden Vokabeln; schlagen Sie ihre Bedeutung, wenn nOtig, im Wörterbuch nach:

umfassen, der größte Binnenhafen, die Landeshauptstadt, aufbewahren, in Wahrheit, das Unternehmen, die Ruhrmetropole, stiften, ein pulsierendes Leben leben. Die Stadt hat Interessantes zu bieten. Dieser Schatz allein lohnt schon die Reise in die Stadt.

2. Antworten Sie auf die Fragen:

1. Wodurch unterscheidet sich Nordrhein-Westfalen von anderen Bundes­ländern?

2. Warum ist dieses Bundesland dicht besiedelt?

3. Wann entstand der große Industriekomplex an der Ruhr?

4. Welche Stadt ist das Zentrum des Industriegebietes?

5. Sind die Ruhrstädte kulturhistorisch sehenswert oder sind sie nur Indu­striezentren? Was gehört zu den Sehenswürdigkeiten von Essen, Duis­burg und Dortmund?

6. Wie groß sind die Entfernungen zwischen den Ruhrstädten? Was nennt man die Riesenstadt?

7. Welche Industrie gibt es in den Ruhrstädten und was wird dort herge­stellt?

8. Wie wird das Ruhrgebiet genannt?

Konversation:

1. Fragen Sie einander über die Ruhrstädte aus. Ergänzen Sie die Informa­tion Ihres Gesprächspartners mit Ihrem Wissen.


 

2. Gesprächssituation: Sie sprechen mit einer Freundin, die Nordrhein-Westfalen besucht hat. Sie beginnen mit der Vermutung, daß dort nur die Industrie alles bestimmt und es nichts Sehenswertes gibt. Die Gesprächspartnerin widerlegt Ihre Meinung und teilt Ihnen lebhaft Ihre Eindrücke mit.

 








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