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Optimismus als Lebensmotto





Titelgeschichte

Von Karl Valentin stammt der Spruch: «Der Optimist ist ein Mensch, der die Dinge nicht so tragisch nimmt, wie sie in Wirklichkeit sind.» Vor fünf Jahren habe ich ihn zu meinem Lebensmotto erkoren. Auch wenn so ein Optimismus manchmal nur «Zweckoptimismus» ist, so ist dieser allemal besser als jede Form von Pessimismus!

Nach einer Studie der Universität Kalifornien vermindert zuviel gute Laune die Lebenserwartung. Die Forscher fanden heraus, daß fröhliche Naturen im Durchschnitt sechs Prozent kürzer leben als Miesepeter. Optimisten denken \\eniger über Gefahren nach, weil sie in dem Glauben leben, alles würde schon irgendwie werden.

Daß positives Denken das Geheimrezept für ein glückliches Leben ist, sagte schon Martin Luther: «Aus einem verzagten Arsch kommt kein fröhlicher Furz »

Ausgleich durch Plünderung

Tarifrunde '97:. . . mehr als Prozente

Die Arbeitgeber jammern über zu hohe Anteile zur Sozialversicherung. Sie unterbinden leider nicht die systemwidrigen Entnahmen für versicherungs­fremde Leistungen. Theo Waigel sollte endlich Einsparungen bewirken und nicht den Ausgleich durch Plünderung fremder Kassen bewerkstelligen.

Die mageren Jahre der Beamten

« ..Keine echten Reformschritte»

Hans Eichels Vorschlag die Beamtenpensionen nach deren Lebens­arbeitseinkommen zu errechnen, schafft eine neue Ungleichheit


zwischen Versorgungsempfängern und Rentenbeziehern aus dem öffentlichen Dienst. Es dauerte Jahre, bis die Beamtenbezüge den Löhnen und Gehältern der Arbeiter und Angestellten angeglichen waren. Wie sollen die mageren Jahre der Beamtenbesoldung bei'seiner Gestaltungsform Berücksichtigung finden?

Die Beamtenbesoldung wird mit Rücksicht auf die spätere Versorgung von Anfang an niedriger gehalten als das Gehalt vergleichbarer Angestellter. Trotz Beihilfe und Versorgung sind sie für den Staat billiger als Angestellte. Dieses weiß auch der hessische Ministerpräsident Hans Eichel, der jedoch Front macht gegen Beamte, für die er eigentlich eine Fürsorgepflicht hat.



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Tips und Termine

Dichterlesung

Dichtung und Musik will Oliver Schell, Schauspieler und Sohn von Maria Schell, einen Abend lang zum sinnlichen Gesamterlebnis machen. Unter dem Titel «Schicksal des Menschen» werden Gedichte der Klassik und der Moderne zu musikalischer Begleitung gelesen. Oliver Schell wird eigene Werke zur Auffuhrung bringen. Die musikalische Bandbreite des Abends reicht von klassischen Themen über New Age zu Rock, Balladen und Liedern. Mit Mitteln der Pantomime, Spielszenen und Lichteffekten wollen Oliver Schell, seine Frau Andrea Glanz-Schell, Christian Hiemer und Hugo Nagele die Lyrik bühnenreif machen und damit auch Jugendliche von der Aktualität der Poesie überzeugen. Die Aufführung findet am Donnerstag, 20. Februar, um 20 Uhr im Stadttheater Weilheim statt. Karten gibt es beim Kreisboten, Tel....

Wagner-Wochenende

Ein Wagner-Wochenende veranstaltet die Volkshochschule am 22. Februar von 14 bis 22 Uhr und am 23. Februar von elf bis 23 Uhr im Carl-Orff-Saal des Münchner Gasteigs. Gezeigt wird die Verfilmung der berühmten Bayreuther Ring-Inszenierung von Patrice Chereau auf Großbild-Video. Am Samstag stehen «Das Rheingold» und die «Walküre», am Sonntag «Siegfried» und die «Götterdämmerung» auf dem Programm.


Pferdemarkt

Mehr als 300 Pferde sind von 22. bis 24. Februar beim traditionellen Pferdemarkt in Heilbronn versammelt und warten auf ihre Prämierung. Am Sonntag, 24. Februar, zeigt der Reiterverein ab 15 Uhr Kunststücke im Sattel. Besucher können auf dem großen Krämermarkt allerlei Schönes und Unnützes einkaufen. Gäste von auswärts haben die Möglichkeit, in Heilbronn zu einem günstigen Pauschalpreis zu übernachten. Auskünfte: StädtischesVerkehrsamt, Rathaus, 74072 Heilbronn, Tel....



Задание 2. Нижеприведенные тексты относятся к научно-деловому подстилю и выполнены в разных жанрах. Определи­те эти жанры, их структуру, а также языковую характерис­тику гибридной системы функционирования.

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Vorbemerkung

Diese Broschüre soll Auszubildenden an Schulen und Hochschulen einen Überblick über die wichtigsten Regelungen des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (BAföG) und die das BAföG ergänzenden Rechtsverordnungen geben.

Nach dem BAföG wird individuelle Ausbildungsförderung gewährt, wenn dem Auszubildenden die für seinen Lebensunterhalt und seine Ausbildung erforderlichen Mittel anderweitig nicht zur Verfügung stehen. Damit wird dem einzelnen — selbst wenn die wirtschaftliche Situation seiner Familie dies nicht gestattet—die Ausbildung ermöglicht, für die er sich nach seinen Interessen und Fähigkeiten entschieden hat. Das BAföG ist zusammen mit dem durch das Jahressteuergesetz 1996 deutlich erhöhten Kindergeld und den steuerlichen Entlastungen durch Kinder— und Ausbildungsfreibeträge eine Maßnahme des Familienleistungsausgleichs.

Mit dem 18. Änderungsgesetz zum BAföG ist die finanzielle Situation der geförderten Auszubildenden durch Anhebung der Freibeträge und Anpassung der Sozialpauschalen zum Herbst 1996 weiter verbessert und die Studienabschlußförderung bis zum Jahr 1999 verlängert worden.

Als erster Schritt einer notwendigen Strukturreform des AusbildungsfÖrderungsrechts wurde als zusätzliche Förderungsart für Zusatz- und Zweitausbildungen, Ausbildung nach Fachrichtungswechsel sowie bis auf wenige Ausnahmen bei Förderung nach Überschreiten der


Förderungshöchstdauer ein verzinsliches Bankdarlehen, das von der Deutschen Ausgleichsbank ausgezahlt wird, eingeführt.

Weitere Informationen sowie die notwendigen Antragsunterlagen erhalten Sie bei den Ämtern für Ausbildungsförderung, die Sie individuell beraten und über Ihren BAföG-Antrag entscheiden.

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BAfdG im Überblick Welche Aufgabe hat das BAföG?

Eine gute Ausbildung ist die Basis für beruflichen Erfolg und Sicherheit. Jede Ausbildung bringt aber auch finanzielle Belastungen mit sich.

Ziel des BAföG ist es, jedem jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, unabhängig von seiner sozialen und wirtschaftlichen Situation eine Ausbildung zu absolvieren, die seinen Fähigkeiten und Interessen entspricht. Eine qualifizierte Ausbildung soll nicht an fehlenden finanziellen Mitteln des Auszubildenden, seiner Eltern oder seines Ehegatten scheitern.



Ob die von Ihnen angestrebte Ausbildung nach dem BAföG gefördert werden kann, ist im wesentlichen von der Beantwortung folgender Fragen abhängig:

— Ist Ihre Ausbildung förderungsfähig?

— Erfüllen Sie die persönlichen Förderungsvoraussetzungen?

— Ist der Ausbildungsbedarf nicht durch Ihr eigenes Einkommen und
Vermögen sowie das Ihres Ehegatten und Ihrer Eltern gedeckt?

Diese Broschüre möchte Ihnen einen ersten Überblick geben, ob, unter welchen Voraussetzungen und ggf. in welcher Höhe ein Förderungsanspruch nach dem BAföG besteht. Sie kann jedoch nicht auf jede Einzelheit eingehen. Sollten Sie daher noch Fragen haben, auf die Sie hier keine Antwort finden, erteilen Ihnen die Ämter für Aus-bildungsförderung gerne weiter Auskunft.

Welche Ausbildung ist förderungsfähig?

-> § 2 BAföG

Ausbildungsförderung wird geleistet für den Besuch von

l. weiterführenden allgemeinbildenden Schulen (z.B. Haupt-, Real—und Gesamtschulen, Gymnasien) ab Klasse 10,


2. Berufsfachschulen, einschließlich der Klassen aller Formen der
beruflichen Grundbildung (z. В. Berufsvorbereitungsjahr) ab Klasse 10,

3. Fach- und Fachoberschulklassen, deren Besuch eine abgeschlossene
Berufsausbildung nicht voraussetzt,

4. Berufsfachschulklassen und Fachschulklassen, deren Besuch eine
abgeschlossene Berufsausbildung nicht voraussetzt, sofern sie in einem
zumindest zweijährigen Bildungsgang einen berufsqualifizierenden
Abschluß (z.B. als «Staatlich geprüfter Techniker») vermitteln,

5. Fach— und Fachoberschulklassen, deren Besuch eine abgeschlossene
Berufsausbildung voraussetzt,

 

6. Abendhauptschulen, Berufsaufbauschulen, Abendreal-schulen,
Abendgymnasien und Kollegs,

7. Höheren Fachschulen und Akademien,

8. Hochschulen.

Beachte:

Ein Schüler, der eine der in den Nummern l bis 3 genannten Schulen besucht, erhält nur dann Förderung, wenn er nicht bei den Eltern wohnt und notwendig auswärtig untergebracht ist. Ein Schüler ist notwendig auswärtig untergebracht, wenn

1. von der Wohnung der Eltern aus eine entsprechende zumutbare
Ausbildungsstätte — z. В. wegen der Entfernung — nicht erreichbar ist,

2. er einen eigenen Haushalt führt und verheiratet ist oder war,

3. er einen eigenen Haushalt führt und mit mindestens einem Kind
zusammenlebt.

Betrieblicheoder überbetriebliche Ausbildungen— sogenannte Ausbildungen im dualen System — können nach dem BAföG nicht gefordertwerden; dies gilt auch für den Besuch der Berufsschule.

 








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