Сделай Сам Свою Работу на 5

Geht es heute ohne Computer?





 

Rechnen hat die Menschen bereits vor langer Zeit dazu angeregt, diese Tätigkeit zu mechanisieren und zu automatisieren. Den Anfang bildete der Abakus1, der bis ins 16. Jahrhundert verwendet wurde. Es folgten weitere mechanische Geräte, die zur Unterstützung von speziellen Rechenproble­men aus verschiedenen Bereichen, überwiegend bei der Seefahrt und Astronomie, dienten. Alle diese Hilfsmittel waren jedoch keine Computer: Sie waren für eine bestimmte Anwendung gebaut und mußten von Men­schen bedient werden.

Was bedeutet das Wort „Computer”? Es stammt aus dem Englischen Com­puter [kom'pjuter] (engl. to compute = rechnen, berechnen; ursprünglich aus dem lat. computare = berechnen; Synonyme: Datenverarbeitungsanla­ge, Abk.: DVA2; häufig auch Rechner oder Rechenanlage): Universell ein­setzbares Gerät zur automatischen Verarbeitung von Daten.

Heutige Computer kann man durch Änderung Ihres Programms für belie­bige Zwecke (nicht nur zum Rechnen) einsetzen und selbständig weiter­arbeiten lassen. Einmal sortiert er Namen, im nächsten Moment füllt er die Steuererklärung aus, steuert einen Schweißautomaten, übernimmt die automatische Landung des Flugzeugs, verwaltet Kochrezepte oder spielt Schach. Bei jeder dieser grundverschiedenen Anwendungen bleibt der Computer als physikalisches Gerät unverändert, geändert wird jeweils nur sein Programm.

Diese Idee hat als erster der Engländer Charles Babbage (1792-1871) durchdacht. Er entwarf um 1840 seine „Analytical Engine3”, die einen Speicher und eine Rechen- und Entscheidungseinheit4 besaß. Die Analy­tische Maschine wurde nie gebaut, sie ließ sich mit der Feinmechanik des 19. Jahrhunderts nicht realisieren5. Erst dem deutschen Ingenieur Konrad Zuse gelang es, von 1934-1941 die erste programmgesteuerte Rechen­anlage Z3 zu schaffen. 1943 entstanden in Großbritannien der Rechner COLOSSUS, und in den USA der erste vollelektronische Computer ENIAC. Aufbauend auf Ideen von J. v. Neumann wurden ab 1949 Com­puter gebaut, in denen Programme wie Daten gespeichert und manipuliert werden6. Universelle Einsetzbarkeit, hohe Geschwindigkeit und Zuverläs­sigkeit und vollautomatischer Betrieb haben zur explosionsartigen Verbrei­tung der Datenverarbeitung geführt. Arbeitsweise eines Computers: Ein Computer nimmt Eingabewerte (Zahlen, Wörter usw.) entgegen und wan­delt sie nach bestimmten Regeln in Ausgabewerte um. Ein- und Ausgabe7 können auch abwechselnd ablaufen, d.h.,der Computer liest einen Teil der Eingabe, liefert dann eine Ausgabe, liest wieder einen Teil der Eingabe usw. Die Regeln, nach denen die Eingaben verarbeitet und Ausgaben erzeugt werden, teilt man dem Computer durch Eingabe eines Programms mit. Programme bestehen aus einer Folge von einfachen Arbeitsschrit­ten.



 

Texterläuterungen

 

1 der Abakus = das Rechenbrett — абака, счёты

2 die Datenverarbeitungsanlage (DVA) — электронная вычислительная машина; уста­новка для электронной обработки данных

3 Analytical Engine engl. — аналитическая машина

4 Rechen- und Entscheidungseinheit — блок счёта и принятия решений

5 ließ sich... nicht realisieren — не удалось осуществить

6 die Daten werden gespeichert — данные собираются и хранятся

7 die Ein- und Ausgabe (der Daten) — ввод и вывод (данных)

 

ÜBUNGEN ZUR ANEIGNUNG DER NEUEN VOKABELN

 

l. Äußern Sie Ihre Meinung.

Muster: Der Wissenschaftler K. hat eine interessante Idee geäußert. Was muß jetzt folgen? (diese Idee verwenden) — Ich nieine (glaube/denke/Meiner Meinung nach), man muß jetzt diese Idee verwenden.



1. An dieser Uni wurde ein Computerclub gegründet. Was muß jetzt folgen? (Computer für beliebige Zwecke einsetzen) 2. Professor N. hat eine neue Methode des schnellen Lesens vorgeschlagen. Was muß jetzt folgen? (diese Methode verwenden) 3. Die Fachleute haben für heute die Arbeit mit dem Computer beendet. Was muß jetzt folgen? (die Daten speichern) 4. Der Fahrer fuhr mit der überhöhten Geschwindigkeit. Was muß jetzt folgen? (die Geschwindigkeit verlangsamen) 5. Wir wollen mit dem Computer Schach spielen. Was muß jetzt folgen? (ein Programm ändern)

 

2. Zeigen Sie Ihr Interesse für das Gesagte.

Muster: Unser Nachbar hat sich einen Computer gekauft. (nicht nur zum Rechnen einsetzen) — Wird er ihn nicht nur zum Rechnen einsetzen?

l. Mein Freund hat zum Geburtstag einen Computer geschenkt bekommen. (nicht nur zum Schachspielen einsetzen) 2. Dieses neue Gerät ist sehr einfach. (nicht nur von einem Ingenieur bedient werden) 3. An vielen russischen Universitäten werden jetzt Informatiker ausgebildet. (nicht nur zur Verbreitung der Datenverarbeitung dienen) 4. Wir haben die Arbeitsweise des Computers gestern kennengelernt. (jetzt folgt nicht nur seine praktische Anwendung) 5. Er hat seine Steuererklärung mit dem Computer ausgefüllt. (jetzt nicht nur die Steuererklärung ausfüllen)

 

3. Informieren Sie Ihren Gesprächspartner. Benutzen Sie dabei den Text A.

Muster: Wollten die Menschen bereits vor langer Zeit das Rechnen mecha­nisieren und automatisieren? — Ja, das Rechnen hat die Menschen vor langer Zeit dazu angeregt, diese Tätigkeit zu mechanisieren und zu automatisieren.

l. Wozu dienten die ersten mechanischen Geräte? 2. Kann man sagen, daß diese Hilfsmittel schon die ersten Computer waren? 3. Kann man heutige Computer für beliebige Zwecke verwenden? Für welche? 4. Braucht man dazu immer wieder ein neues Programm? 5. Kann man das Gerät selbst ge­ändert werden?

 

4. Antworten Sie auf die Frage Ihres Gesprächspartners: In welchen Berei­chen kann der Computer eingesetzt werden?

Muster: das Rechnen — Der Computer kann beim Rechnen verwendet werden.

die Steuerung der Schweißautomaten; die automatische Landung des Flug­zeuges; die Ausfüllung eines Formulars; die Sortierung der Namen; das Schachspiel; die Auswahl der Kochrezepte

 

5. Bestätigen Sie die Behauptung Ihres Gesprächspartners.

Muster: Stimmt es, daß der Computer ein universelle einsetzbares Gerät zur automatischen Verarbeitung von Daten ist? — Ja, sicher (ge­wiß/eben/jawohl) dient der Computer zur automatischen Verarbeitung von Daten.



Stimmt es, daß...

l. ...der Engländer Charles Babbage als erster die Idee des Computers durchdacht hat? 2. ...er die „analytische Maschine” entworfen hat? 3. ...die „analytische Maschine” nie gebaut wurde? 4. ...der deutsche Ingenieur Konrad Zuse die erste programmgesteuerte Rechenanlage geschaffen hat? 5. ...die Computer erst ab 1949 gebaut wurden?

 

6. Drücken Sie Ihre Informiertheit und Sachkenntnis aus.

Muster: Weißt du, daß das Wort „Computer” aus dem Englischen stammt? — Ja, sicher, ich habe schon vor langer Zeit gewußt, daß das Wort „Computer” aus dem Englischen stammt.

Weißt du, daß...

1. ...die Computer hohe Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit haben? 2. ...ein Computer Zahlen, Wörter entgegennimmt und sie nach bestimm­ten Regeln in Ausgabewerte umwandelt? 3. ...die Computerprogramme aus einer Folge von einfachen Arbeitsschritten bestehen? 4. ...das Compu­terprogramm jeweils geändert wird? 5. ...die ersten mechanischen Ge­räte überwiegend bei der Seefahrt und in der Astronomie eingesetzt wer­den?

 

7. Zeigen Sie, daß Sie darüber auch informiert sind.

Haben Sie gewußt,...

l. ...daß die ersten mechanischen Geräte für eine bestimmte Anwendung gebaut waren? 2. ...daß diese Geräte von Menschen bedient wurden? 3. ...daß man heutige Computer selbständig arbeiten lassen kann? 4. ...daß der Computer als physikalisches Gerät unverändert bleibt? 5. ...wer die erste programmgesteuerte Rechenanlage geschaffen hat? 6. ...daß die Programme und Daten in den Computern gespeichert werden?

 

8. Nehmen Sie Stellung zum Gesagten und drücken Sie Ihr Bedauern aus.

Muster: Sie arbeiten mit dem Computer ziemlich schnell. (Daten spei­chern) — Leider kann ich noch langsam die Daten speichern lassen.

l. Sie sprechen recht gut deutsch. (Schwierigkeiten mit der Grammatik haben) 2. Sie übersetzen jetzt recht gut. (viele Fehler machen) 3. Sie füllen alle Formulare mit dem Computer aus. (die Formulare handschriftlich ausfüllen) 4. Die Computer werden an Ihrer Uni im Fremdsprachenun­terricht eingesetzt. (Computer nicht verwenden) 5. Ihr Chef kann einen Computer reparieren. (die Reparatur nicht übernehmen) 6. Sie können ein Computer-Programm selbst schaffen. (das nicht übernehmen können)

 

9. Widersprechen Sie Ihrem Gesprächspartner.

Muster: Ich habe gehört. Sie wollen einen Vortrag über die Bedeutung der Massenmedien halten. (über meine letzte Deutschland-Reise; überneh­men) — Nein, ich habe einen Vortrag über meine letzte Deutschland-Reise übernommen.

Ich habe gehört, ...

l. ...Sie wollen morgen die Ausstellung „Moderne Malerei” besuchen. (die Ausstellung „moderne Computer”; besuchen) 2. ...Ihre Eltern stammen aus einem sibirischen Dorf. (aus Chabarowsk; stammen) 3. ...vor kurzem wurden Sie für das Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit bestraft. (das war schon vor langer Zeit; bestrafen) 4. ...es gelang Ihnen ein neues Computer-Programm zu schaffen. (das gelang meinen Kollegen; schaffen) 5. ...Sie wollen nach der Absolvierung der Uni in einem Computer-Betrieb arbeiten. (eine andere Tätigkeit; übernehmen) 6. ...Sie wollen diesen Text des Artikels etwas ändern. ( unverändert; bleiben)

 

10. Drücken Sie denselben Gedanken anders aus.

l. Dieses Computer-Programm dient zur Lösung von speziellen Rechen­problemen. (verwenden) 2. Die „analytische Maschine” wurde nie gebaut. (nur entwickeln) 3. Ihr Vater hat eine neue Arbeit bekommen. (ein neues Amt übernehmen) 4. In den letzten Jahren wurden die Computer der nächsten Generation gebaut. (entstehen) 5. Diese Familie kam nach Rußland aus Polen. (stammen) 6. Im nächsten Jahr werden wir die neuen Computer verwenden. (einsetzen)

 

11. Wenden Sie sich erneut dem Text A zu und antworten Sie auf die Fra­gen.

1. Wollten die Menschen das Rechnen bereits vor langer Zeit mechanisie­ren und automatisieren?

2. Was hat man am Anfang, bis ins 16. Jahrhundert verwendet?

3. Was bedeutet eigentlich das Wort „Computer”?

4. Für welche Zwecke kann man die heutigen Computer einsetzen?

5. Auf welche Weise erfolgt das?

6. Wem gehörte die Idee der Schaffung eines Computers?

7. Warum wurde die „analytische Maschine” nie gebaut?

8. Wer hat die erste programmgesteuerte Rechenanlage Z3 erstellt?

9. Ab wann begann man die Computer (mit Programmen) zu bauen?

10. Wie funktioniert ein Computer?

11. Welche Rolle spielt dabei das Computer-Programm?

 

12. Erzählen Sie anhand des Textes A, was Sie Neues über die Computer und ihre Anwendung erfahren haben.

 

13. Sprechen Sie darüber, von welcher Bedeutung die Anwendung der Computer in allen Bereichen der Wissenschaft, der Industrie und Technik ist.

 

14. Stellen Sie zum Text A einen Plan zusammen.

 

15. Geben Sie den Inhalt des Textes A „Geht es heute ohne Computer?” in Deutsch wieder.

 

16. Stellen Sie sich vor: Sie sprechen mit einem Computer-Fachmann. Welche Fragen über die Anwendung der Computer würden Sie an ihn stel­len?

 

17. Bereiten Sie einen Vortrag über den Einsatz der Computer an Ihrer Uni/Hochschule vor. Stützen Sie sich dabei auf den Text und auf die zu­sätzliche Literatur aus der Bibliothek.

 

18. Haben Sie schon selber mit dem Computer gearbeitet? War das schwer für Sie? Hat das Ihnen Spaß gemacht?

 

19. Haben Sie schon einmal mit dem Computer Schach gespielt? Stellen Sie sich vor, wie das erfolgt?

 

20. Haben Sie schon etwas vom Computer-„Virus” gehört? Was wissen Sie davon? Erzählen Sie kurz darüber.

 

21. Werden die Computer an Ihrer Uni/Hochschule breit eingesetzt? Wer­den sie auch im Fremdsprachenunterricht verwendet?

 

22. Sprechen Sie darüber mit Ihren Kommilitonen.

 

GRAMMATISCHER STOFF FÜR DAS SELBSTSTUDIUM

 

Aufgabe 4. Machen Sie sich mit dem grammatischen Stoff der Lek­tion VIII vertraut. Antworten Sie auf die Kontrollfragen.

 

Konjunktiv bei den irrealen Konditionalsätzen:

1. In welche Gruppen werden die Konditionalsätze eingeteilt?

2. Welcher Modus wird in dep irrealen Konditionalsätzen gebraucht?

3. Welche Zeitformen des Konjunktivs werden in den irrealen Konditio­nalsätzen für die Gegenwart und Zukunft gebraucht?

4. Welche Zeitformen des Konjunktivs werden in den irrealen Konditio­nalsätzen für die Vergangenheit gebraucht?

 

ÜBUNGEN ZUR ANEIGNUNG DES GRAMMATISCHEN STOFFES

 

*23. Sagen Sie, unter welcher Bedingung Sie die erwähnten Absichten verwirklichen könnten.

Muster: Ich habe wenig Zeit, darum gehe ich heute nicht mit zur Disko.

a) Wenn ich mehr Zeit hätte, ginge ich heute zur Disko mit;

b) Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich heute zur Disko mitgehen.

Ich habe wenig Zeit, ...

l. ...darum gehe ich nicht zum Konzert. 2. ...deswegen nehme ich an der Veranstaltung nicht teil. 3. ...darum kann ich mein Referat nicht schreiben. 4. ...darum komme ich nicht zur Diskussion. 5. ...darum besuche ich dich heute nicht. 6. ...darum nehme ich an der Buchbesprechung nicht teil.

 

*24. Sie sind sehr beschäftigt. Sagen Sie, unter welcher Bedingung Sie Ihre Absicht verwirklichen könnten.

Muster: Du willst deinen kranken Studienfreund erst morgen besuchen, weil du heute sehr beschäftigt bist.

a) — Wenn ich nicht so beschäftigt wäre, hätte ich meinen kranken Studienfreund heute noch besucht;

b) — Wenn ich nicht so beschäftigt wäre, würde ich meinen kranken Studienfreund heute noch besuchen.

Du willst...

l. ...zur Ausstellung der jungen Maler erst morgen gehen, weil du heute sehr beschäftigt bist. 2. ...dein Referat erst morgen schreiben, weil du heute sehr beschäftigt bist. 3. ...diese Arbeit erst morgen machen, weil du heute sehr beschäftigt bist. 4. ...diesen wissenschaftlichen Artikel erst morgen lesen, weil du heute sehr beschäftigt bist.

 

25. Sagen Sie, unter welcher Bedingung die erwähnten Absichten in die Tat umgesetzt werden könnten.

Muster: Werner kann seine Diplomarbeit nicht rechtzeitig abgeben, weil er sich nicht intensiv mit dem Thema beschäftigte. — Wenn Werner sich intensiv mit diesem Thema beschäftigt hätte, könnte er rechtzeitig sei­ne Diplomarbeit abgeben.

l. Die Singegruppe kann heute nicht auftreten, weil ihr Leiter auf der Dienstreise ist. 2. Ich kann am Seminar nicht teilnehmen, weil ich mich darauf nicht vorbereitet habe. 3. Peter kann auf der Konferenz mit seinem Referat nicht auftreten, weil er es nicht bis zu Ende geschrieben hat. 4. Ich kann an der Diskussion nicht teilnehmen, weil ich krank bin.

 

26. Haben Sie Phantasie? Vervollständigen Sie die Sätze.

l. Wenn..., käme ich zum Seminar rechtzeitig. 2. Wenn..., könnte die Dele­gation zum Kongreß kommen. 3. Wenn..., könnte ich an der Diskussion teilnehmen. 4. Wenn..., könnte er seinen Freund besuchen. 5. Wenn .... könnte er deiner Einladung folgen. 6. Wenn..., könnte ich mir den Film an­sehen.

 

27. Stellen Sie sich vor: Sie waren in Deutschland auf einer Studienreise und haben nun die Fragen Ihrer Kommilitonen zu beantworten. Drücken Sie Ihr Bedauern aus, daß Sie aus Zeitmangel nicht alle Absichten ver­wirklicht haben.

Muster: Hast du in Kölln ein Studentenwohnheim besucht? — Hätte ich mehr Zeit gehabt, hätte ich in Kölln ein Studentenwohnheim besucht.

Hast du...

l. ...dir die Bonner Universität angesehen? 2. ...das Museum der deutschen Geschichte in Berlin besucht? 3. ...ein Konzert des Leipziger Knabenchors besucht? 4. ...in Deutschland eine Familie besucht? 5. ...ein Treffen mit deutschen Studenten gehabt?

 

28. Führen Sie die Gedanken zu Ende.

Wenn...

l. ...unsere Uni häufiger von bekannten Wissenschaftlern besucht würde, ... 2. ...sich die Wirtschaft unseres Landes schneller entwickeln würde, ... 3. ...ich mir einen Computer früher gekauft hätte, ... 4. ...er sich auf die Prüfung vorbereitet hätte, ... 5. ...du diesen wissenschaftlichen Artikel ausführlich gelesen hättest,...

 

29. Erzählen Sie, unter welcher Bedingung Sie folgendes zu tun würden.

l. diesen Auftrag übernehmen; 2. neue Computer einsetzen; 3. diesem Rat folgen; 4. die Steuererklärung ausfüllen; 5. einen Zeitungsartikel schreiben

 

30. Erzählen Sie ausführlich, was Sie machen würden, wenn Sie im näch­sten Sommer zwei Monate Urlaub hätten.

 

31. Sagen Sie, was Sie gemacht hätten, wenn Sie die Bewerbungsprüfun­gen an der Hochschule nicht bestanden hätten.

 

32. Phantasieren Sie ein bißchen und sagen Sie, was Sie machen würden, wenn Sie mit einer Studentengruppe zu einem wissenschaftlichen Kongreß fahren könnten.

 

33. Überlegen Sie, und sagen Sie, was Sie im vergangenen Monat gemacht hätten, wenn Sie mehr Freizeit gehabt hätten.

 

34. Lesen Sie den folgenden Text und geben Sie seinen Inhalt in deutscher Sprache wieder.

 

Растёт «Интернет-братство»

 

Более чем в два раза возросла в настоящее время численность все­мирного компьютерного «братства» по сравнению с 1996 годом. Если в 1996 году по крайней мере раз в неделю к Интернету подключались 61 миллион человек, то сейчас - 147 миллионов граждан разных стран. В ближайшем будущем число пользователей глобальной ком­пьютерной сети составит 320 миллионов, к 2005 году — 720 миллио­нов человек. Рост численности населения киберпространства просто поражает, однако наиболее удивителен следующий факт: в сканди­навских странах число пользователей Интернетом на душу населения выше, чем где-либо, даже чем в США.

 

35. Erzählen Sie den Inhalt des Textes nach.

 

Aufgabe 5. Lesen Sie den Text B.

 

Text B

Das Internet — grenzenlose Freiheit für jede Nachricht

 

Die entstandene Informationsgesellschaft nimmt konkrete Züge an. Dabei geht es nicht nur um die Weiterentwicklung von Computerhardware1, sondern auch um die tiefgreifenden Veränderungen einer ganzen Gesellschaft und ihrer Lebensgewohnheiten. Die Art, wie Menschen miteinander umge­hen, wie sie künftig denken, lernen und arbeiten und in welchem Verhält­nis sie zur Geschäftswelt, den Medien und zur Politik, den Regierungen stehen, wird durch Computernetze2 wie z. B. das weltumspannende Inter­net entscheidend verändert.

Jeder, der heute über einen PC3 mit Modem4 und Internet-Anschluß ver­fügt, hat freien Zugang zu riesigen Online5-Bibliotheken, lernt jeden Win­kel dieser Erde kennen und kann das tägliche Geschehen6 in aller Welt bequem von zu Hause aus7 per Mausklick8 verfolgen.

Die Geschwindigkeit, mit der die Informationen von einem Rechner zum anderen übertragen werden, ist heute bedingt durch Telefonkabel aus Kup­fer, noch relativ gering. Im Zeitalter von Glasfaser9 aber wird die Ge­schwindigkeit bald kein Thema mehr sein10, da die Übertragungskapa­zität11 von Glasfaser nahezu unbegrenzt ist. Hätte man schon jetzt die Glasfaser verwendet, könnte man eine höhere Geschwindigkeit bei der Übertragung der Information erreichen.

Experten gehen davon aus, daß ein Glasfaserkabel von der Dicke eines menschlichen Haares genügt, um in weniger als einer Sekunde jede bisher erschienene Ausgabe einer großen Zeitung zu übermitteln. Dabei ist Glas­faser samt der Kosten für die Elektronik an beiden Kabelenden billiger als Kupfer. Glasfaser gibt es im wahrsten Sinne des Wortes wie Sand am Meer (Glasfaser besteht letztendlich aus Sand).

Das Internet läßt sich sehr gut als Informationsmedium nutzen. Viele In­stitutionen und Firmen haben bereits die Vorteile des Internets kennenge­lernt. So, z. B., sind sie in der Lage, effektiver zu arbeiten, da sie ihre Mitteilungen schneller und weltweit verbreiten können. Auch die Mitar­beiter der Organisationen können über E-Mail12 auf der ganzen Welt zu je­dem Zeitpunkt untereinander Kontakt aufnehmen und wenn nötig prompt handeln. In totalitär regierten Gebieten ist E-Mail sehr oft die einzige Möglichkeit, unzensierte Nachrichten13 zu verschicken. Der Kontakt zu Regimekritikern in Ländern, wo Andersdenkende14 mit der Todesstrafe rechnen müssen, läuft in den meisten Fällen über das Internet.

Es steht fest, das „Netz” wird die Kommunikation zwischen den Menschen wesentlich verändern. Jeder dritte Personalcomputer ist heute mit einem Modem ausgestattet und somit kann er wenigstens theoretisch, mit allen anderen Computern auf der Erde Informationen austauschen.

 

Texterläuterungen

 

1 die Computerhardware ['ha:rdwe:r] — компьютерное техническое обеспечение

2 das Computernetz — компьютерная сеть

3 PC = der Personalcomputer — персональный компьютер

4 das Modem (сокр. от Modulator und Demodulator) — модем (преобразователь сигна­ла)

5 Online — «он лайн» («на линии»), в режиме «он лайн»

6 das tägliche Geschehen — события, происходящие ежедневно в мире

7 von zu Hause aus — из дома (сидя дома)

8 per Mausklick — с помощью «мышки»

9 die Glasfaser — стекловолокно

10 wird... bald kein Thema mehr sein — не будет представлять никакой проблемы

11 die Übertragungskapazität — пропускная способность (передачи данных)

12 E-Mail — электронная почта

13 unzensierte Nachrichten — информация, не подвергаемая цензуре

14 die Andersdenkenden — инакомыслящие

 

36. Suchen Sie aus dem Text B diejenigen Stellen heraus, die die folgen­den Gedanken bestätigen.

1. Das Internet wird für die Zukunft der Menschheit eine große Rolle spie­len.

2. Ein PC mit dem Internet-Anschluß ermöglicht es dem Menschen, alle Ereignisse in der Welt von zu Hause aus zu verfolgen.

3. Die Geschwindigkeit der Übertragung der Information wird praktisch unbegrenzt sein.

4. Das Internet wird als ein Informationsmedium verwendet werden.

5. Durch E-Mail kann der Kontakt überall auf der Welt untereinander zu jedem Zeitpunkt aufgenommen werden.

 

37. Beantworten Sie folgende Fragen zum Text B.

l .Welche konkreten Züge nimmt heute die Informationsgesellschaft an?

2. Was werden die Computernetze in der Zukunft entscheidend verändern?

3. Welche Möglichkeiten eröffnen sich heute vor jedem, der einen PC mit dem Internet-Anschluß hat?

4. Ist die Geschwindigkeit der Informationsübertragung heute ausrei­chend? Gibt es diesbezüglich Reserven?

5. Welche Vorteile des Internets haben viele Institutionen und Firmen schon kennengelernt?

6. In welchen Fällen ist E-Mail die einzige Möglichkeit inoffizielle Nach­richten zu verschicken?

7. Inwieweit wird der Informationsaustausch durch das Internet auf der Welt erweitert?

 

38. Geben Sie möglichst ausführlich den Inhalt des Textes B auf deutsch wieder.

 

39. Was wissen Sie jetzt schon über das Internet? Sprechen Sie kurz dar­über.

 

40. Hat jemand von Ihren Kommilitonen die Kontakte über das Internet aufgenommen? Welche Kontakte waren das?

 

41. Welche Wege des Informationsaustausches zwischen verschiedenen Ländern und einzelnen Menschen sind Ihnen schon bekannt? Sprechen Sie kurz darüber.

 

42. Besteht an Ihrer Uni/Hochschule die Möglichkeit, über das Internet die Vorlesungen der Professoren aus anderen Städten und Ländern zu sehen und zu hören? Sprechen Sie kurz darüber.

 

43. Haben Sie schon über das Internet die Bibliotheken in anderen Ländern benutzt? Ging es einfach und glatt?

 

44. Was meinen Sie?

1. Wird sich das Verhältnis der Menschen zueinander durch die Verbrei­tung der Computernetze in der Zukunft ändern?

2. Wird es in der Zukunft durch die Erweiterung des Internets leichter sein, die Ausbildung zu bekommen?

3. Wird die Arbeitslosigkeit in den entwickelten Industrieländern durch die Erweiterung der Computernetze ansteigen oder zurückgehen?

4. Wird die Erweiterung der Computernetze in der Welt zur Steigerung des Lebensniveaus der Weltbevölkerung führen?

 

45. Gestalten Sie das Gespräch zwischen Ihnen und einem PC-Besitzer, der den Internet-Anschluß hat.

 

46. Antworten Sie auf die Frage: Wovon zeugt die steigende Zahl der In­ternet-Anschlüsse in der Welt?

 

47. Haben Sie Phantasie? Stellen Sie sich vor, wie das Leben einer compu­terisierten Familie in Rußland im Jahre 2050 gestaltet wird. Sprechen Sie kurz darüber.

 

Aufgabe 6. Lesen Sie den Text С und antworten Sie auf die Frage: Wird das Klonen des Menschen im nächsten Jahrhundert möglich sein?

 

Text С

Klonen1. Kommt es zur künstlichen Schaffung des Menschen?

 

Menschen versuchen seit Jahrtausenden, durch Einfluß auf natürliche Fort­pflanzungsprozesse2 Pflanzen und Tiere mit für sie günstigen Eigenschaf­ten zu züchten: Gräser mit Früchten, die größere Mengen Mehl geben als die „Wildformen”, oder Kühe, die mehr Milch liefern als ungezüchtete Rinderarten. Züchtungsformen gibt es viele, von der Pfropfung3 von Pflan­zen bis zur Kreuzung von Tieren4 mit günstigen Eigenschaften. Im Bereich der Züchtung von Säugetieren5 war man bis vor wenigen Jahren gebunden6 an die natürlichen Prozesse der Paarung7.

Es gibt aber eine andere Fortpflanzungsart, bei der aus einem Organismus durch Teilung ein anderer mit demselben Erbmaterial8 entsteht. Sie ist im Pflanzenreich verbreitet, kommt aber auch bei einigen Tierarten vor. Man spricht hier von der Entstehung eines Sprosses oder eines Klons9. Für den Züchter wäre es von Vorteil, diese sichere Übertragung einmal gezüchteter Erbeigenschaften auch bei der Fortpflanzung von Säugetieren anwenden zu können. Eben dazu dienen die Techniken10 des Klonens. Dabei können durch Klonung sowohl vollständige neue Lebewesen wie auch Teile — Zellen oder Organe — entstehen.

Die Tatsache, daß die Klonierung von Schafen mit dieser Methode über­haupt möglich ist, wird als großer Erfolg gefeiert.

Der Mensch ist selber ein Säugetier, das gezüchtet werden kann. Die Ver­suchung, auch den Menschen durch Anwendung von Züchtungstechniken zu verbessern, ist alt. Schon Platon, einer der „Gründerväter” der europäi­schen Kultur, hat Ideen der Verbesserung des Menschen durch staatlich gelenkte11 Paarung verfolgt. Unter dem Einfluß der modernen biologischen Erblehre (Genetik) sind solche Ideen im 20. Jahrhundert in Europa und den USA wiederbelebt worden. Zur Zeit der rassistischen Nazidiktatur wurden sie in Deutschland in die Wirklichkeit umgesetzt.

Jeder Fortschritt in der Züchtung und genetischen Veränderung von höhe­ren Säugern12 kann im Prinzip auf den Menschen übertragen werden.

Es gibt ganz unterschiedliche Ziele und auch unterschiedliche Verfahren des Klonierens.

Es wäre für die Landwirtschaft ein Vorteil, wenn man besonders wertvolle Tiere beliebig vermehren könnte.

Beim Menschen soll das Klonen zunächst die Chancen der künstlichen Be­fruchtung13 bei sonst kinderlosen Eltern14 verbessern.

Vom Schaf zum Menschen ist es zwar immer noch ein großer Schritt, der aber nicht groß genug ist, als daß er nicht gemacht werden könnte15. Man sollte sich deshalb heute schon überlegen, wie man mit diesem Wissen umgehen soll.

 

Texterläuterungen

1 das Klonen = die Klonung = die Klonierung = das Klonieren — клонирование

2 der Fortpflanzungsprozeß — процесс размножения

3 die Pfropfung — прививка

4 die Kreuzung von Tieren — скрещивание животных

5 das Säugetier — млекопитающее

6 war man... gebunden an... — в основном пользовались

7 die Paarung — спаривание

8 das Erbmaterial — наследственный материал

9 der Sproß = der Klon — отпрыск, побег, отросток

10 die Techniken — техника (клонирования)

11 staatlich gelenkt—под контролем государства

12 höhere Säuger — класс высших млекопитающих

13 die künstliche Befruchtung — искусственное оплодотворение

14 kinderlose Eltern — бездетные семьи

15 ...nicht groß genug, als daß er nicht gemacht werden könnte.— ...не настолько велик, чтобы его нельзя было осуществить.

 

48.Gliedern Sie den Text in kurze Abschnitte.

 

49. Überlegen Sie, welche Überschriften Sie den einzelnen Abschnitten geben können.

 

50. Stellen Sie 10-12 Fragen zum Inhalt des Textes zusammen.

 

51. Veranlassen Sie, daß Ihre Kommilitonen Ihre Fragen ausführlich be­antworten.

 

52. Geben Sie den Inhalt des Textes in Form von Thesen wieder.

 

53. Geben Sie den Inhalt des Textes ausführlich wieder.

 

54. Welche neuen Kenntnisse vermittelt Ihnen der Text?

 

55. Bereiten Sie einen Vortrag zum Inhalt des Textes vor.

 

56. Wie ist Ihre Einstellung zum Problem des Klonens des Menschen?

 

57. Inszenieren Sie ein Gespräch zwischen einem Befürworter und einem Gegner des Klonens des Menschen.

 

58. Nehmen Sie Stellung zu einigen Problemfragen aus dem Text.

1. Seit Jahrtausenden versuchen die Mensehen Pflanzen und Tiere zu züch­ten.

2. Es wäre für die Landwirtschaft ein Vorteil, wenn man besonders wert­volle Tiere beliebig vermehren könnte.

 

59. Lesen Sie den folgenden Witz und erzählen Sie ihn weiter.

 

Es ist nicht das Gleiche

 

Auf dem Bahnhof fragt ein Mann in der Auskunft: „Wie lange fährt man von Berlin nach Leipzig?”

„Drei Stunden”, antwortete ihm der Angestellte.

„Und von Leipzig nach Berlin?”

„Fragen Sie doch nicht so dumm! Sei das doch nicht das Gleiche?”

„Nein, nicht immer, Von September bis Dezember sind es drei Monate, aber von Dezember bis September neun Monate!”

 

Aufgabe 7. Lesen Sie den Text D und antworten Sie auf die Frage: Wovon hängt die Lebenserwartung verschiedener Lebewesen in der Natur ab?

 

Text D

 








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